AGB für Onlineshops – rechtssicher verkaufen ohne Stress
AGB, Widerruf & Datenschutzerklärung direkt vom Anwalt – individuell & immer aktuell
Viele Shopbetreiber nutzen kostenlose AGB-Muster – und riskieren damit teure Abmahnungen oder AGB, die im Ernstfall nicht schützen. Bei uns bekommst du rechtssichere, anwaltlich geprüfte AGB, eine vollständige Widerrufsbelehrung und eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung – speziell für deinen Onlineshop.
Du beantwortest ein paar Fragen – und erhältst alle Rechtstexte sofort startklar zum Einfügen. So kannst du dich auf dein Geschäft konzentrieren – ohne juristische Stolperfallen.
Deine Vorteile auf einen Blick
Rechtssicher & Professionell
Alle Rechtstexte werden von unserer Anwaltskanzlei erstellt. Wie alle Rechtsanwälte haften wir für etwaige Fehler.
Update-Service inklusive
Wir halten dich bei Gesetzesänderungen auf dem Laufenden und aktualisieren deine Rechtsdokumente – ohne Aufpreis.
Unbegrenzte Beratung
Fragen zu den Onlineshop-AGB? Unsere Anwälte stehen dir jederzeit zur Seite und passen deine Texte auf Wunsch an.
Optionale Extras
Erweitere dein Paket mit den Optionen "Erste Hilfe bei Abmahnungen" und/oder einer englischen Übersetzung.
Die Herausforderung
Viele Shopbetreiber setzen auf kostenlose Vorlagen, Generatoren oder AGB-Bausteine – oft in der Hoffnung, damit Zeit und Geld zu sparen. Doch diese Texte sind selten vollständig, oft nicht aufeinander abgestimmt und berücksichtigen nicht die Besonderheiten deines Onlineshops.
Das Problem: Fehlerhafte oder unpassende Rechtstexte führen schnell zu teuren Abmahnungen, Rückabwicklungen oder Ärger mit der Verbraucherzentrale. Auch rechtliche Änderungen (z. B. zur Button-Beschriftung, zum elektronischen Vertragsschluss oder zur DSGVO) machen viele Vorlagen im Nachhinein unbrauchbar.
Selbst bekannte Website-Baukästen bieten oft keine echten AGB nach deutschem Recht – oder lassen dich damit allein, sie korrekt zu konfigurieren.
Unsere Lösung
Mit unserem Komplettpaket für Onlineshops bekommst du exakt die Rechtstexte, die du brauchst: anwaltlich erstellt, individuell angepasst, verständlich formuliert.
Wir führen dich Schritt für Schritt durch alle rechtlich relevanten Fragen – und erstellen daraus automatisch passende AGB, eine Widerrufsbelehrung inkl. Musterformular und eine passgenaue DSGVO-konforme Datenschutzerklärung.
Deine Texte bleiben aktuell – Änderungen bekommst du automatisch per Mail.
Du kümmerst dich um dein Business – wir sorgen dafür, dass du rechtlich abgesichert bist.
Was deine AGB wirklich leisten – und warum unklare Texte zum Problem werden
AGB sind weit mehr als bloße Formalität – sie sind das vertragliche Rückgrat deines Shops. Sie regeln, wann und wie ein Vertrag zustande kommt, welche Rechte und Pflichten Käufer:innen haben, wie du mit Stornos, Lieferverzögerungen oder Rückgaben umgehst. Außerdem erfüllen deine Onlineshop-AGB gesetzlich vorgeschriebene Informationspflichten.
Wenn deine AGB lückenhaft oder falsch aufgesetzt sind, kann das bedeuten:
- Du kannst dich nicht auf Zahlungs- oder Lieferfristen berufen.
- Du musst Widerrufe akzeptieren, obwohl du sie ausschließen dürftest (z. B. bei Hygieneartikeln oder digitalen Inhalten).
- Du haftest für Schäden, obwohl dich gar kein Verschulden trifft.
- Dein Vertrag kommt nicht wirksam zustande – z. B. weil der Bestellprozess nicht korrekt abgebildet ist.
- Wettbewerber oder Verbraucherzentralen mahnen dich ab, weil Pflichtinformationen fehlen.
Das betrifft nicht nur große Unternehmen. Auch kleine Shops müssen komplexe Vorgaben erfüllen – zur Buttonbeschriftung, zur Widerrufsbelehrung, zur Preisangabe, zur Speicherung des Vertragstextes und vielem mehr. Ohne rechtssichere AGB ist das kaum zu stemmen – jedenfalls nicht, ohne unnötige Risiken einzugehen..
Warum aktuelle Rechtstexte entscheidend sind
Veraltete AGB können zum echten Risiko werden: Sie erfüllen gesetzliche Anforderungen nicht mehr, enthalten unwirksame Klauseln oder lassen wichtige Informationen weg. Im schlimmsten Fall sind abgeschlossene Verträge anfechtbar – oder es drohen Abmahnungen durch Wettbewerber oder Verbraucherzentralen.
Mit unseren Rechtstexten bleibst du rechtlich auf dem Laufenden – ohne selbst ständig nachjustieren zu müssen.
Sicher dir individuelle Rechtstexte für deinen Onlineshop
Faire Konditionen – maximale SicherheitWas kann das AGB-Paket für Onlineshops?
Unsere Dienstleistung richtet sich ausschließlich an unternehmerische Verkäufer (Gewerbetreibende, Selbständige/Freiberufler, Kleinunternehmer) mit Sitz in Deutschland.
Unser Rechtstexte-Angebot ist geeignet...
- für den Verkauf physischer Waren (im Postversand, per Speditionslieferung oder zur Abholung),
- für den Verkauf digitaler Inhalte (z.B. Downloads oder Datenträger),
- für den Verkauf von schnell verderblichen Waren (z.B. frische Lebensmittel) und von Hygieneartikeln, die vom Widerrufsrecht ausgenommen sind,
- für Waren, die dem Jugendschutzgesetz unterliegen (z.B. alkoholische Getränke),
- für Verkäufer*innen, die innerhalb Deutschlands oder von Deutschland aus in die EU oder weltweit liefern,
- und für Verkäufe an Verbraucher*innen (Business to Consumer – „B2C“) ebenso wie für Verkäufe an Unternehmer*innen (Business to Business – „B2B“).
Alle Dokumente werden von unserer Anwaltskanzlei entsprechend der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erstellt.
Bist du Unsicher, ob dieses Paket für deinen Shop passt? Ruf uns an schreib uns eine E-Mail, und wir beraten dich gern!
Was ist im Onlineshop Rechtstexte-Paket enthalten?
Du kannst alle Dokumente flexibel und ohne juristische Vorkenntnisse an dein Geschäft anpassen und in deinem Kundenkonto herunterladen.
- AGB für Onlineshops
- Widerrufsbelehrung
- Muster-Widerrufsformular
- Datenschutzerklärung
- inklusive: Updates für alle Dokumente bei rechtlichen Änderungen
- optional: englische Übersetzung aller Dokumente
- Impressum kostenlos über den onwalt Impressumsgenerator
Unsere AGB für Onlineshops enthalten u.a. Regelungen zu folgenden Bereichen:
- Anbieterkennzeichnung (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 1 EGBGB)
- Einbeziehung der AGB in den Kaufvertrag (§ 305 BGB)
- Angaben zu den einzelnen technischen Schritten, die zum Vertragsschluss führen (Art. 246c Ziffer 1 EGBGB)
- Hinweise dazu, wie mögliche Eingabefehler korrigiert werden können (Art. 246c Ziffer 3 EGBGB)
- Angaben zur verfügbaren Sprache (Art. 246c Ziffer 4 EGBGB)
- Angaben zur Speicherung des Vertragstextes (Art. 246c Ziffer 2 EGBGB)
- Berücksichtigung von Gastbestellungen (Art. 5 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO)
- Angaben zur Preiszusammensetzung (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 4 EGBGB)
- Hinweis auf die Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) bzw. Differenzbesteuerung (§ 25a UStG), sofern dies auf Sie zutrifft
- Zahlungsabwicklung, Angaben zu Zahlungsmethoden (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 7 EGBGB)
- Bei Lieferungen außerhalb der EU: Hinweise auf Einfuhrumsatzsteuer und Zölle (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 4 EGBGB)
- Jugendschutz: Besondere Zustellungsregelung für Produkte, die nur an Volljährige abgegeben werden dürfen (z.B. alkoholische Getränke)
- Lebensmittel: Ausschluss des Widerrufsrechts für leicht verderbliche Waren (§ 312g Abs. 2 Ziffer 2 BGB)
- Eigentumsvorbehalt bis zur vollständigen Bezahlung (§ 449 BGB)
- Gewährleistungsrecht, Mängelhaftungsrecht (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 8 EGBGB)
- Verbraucher-Widerrufsrecht (§ 312g BGB)
- Außergerichtliche Streitbeilegung (§ 36 VSBG)
- Europäische Online-Streitschlichtung („OS-Plattform“ gemäß Verordnung vom 21. Mai 2013)
- Rechtswahlklausel (Art. 3 ROM-I-Verordnung)
- Gerichtsstandsklausel (§ 38 ZPO)
- Salvatorische Klausel (§ 306 BGB)
- und mehr – je nach Ihren individuellen Einstellungen.
Unsere Onlineshop-Datenschutzerklärung enthält u.a. Regelungen zu folgenden Bereichen:
- Definition des datenschutzrechtlich Verantwortlichen (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO)
- Optional: Angabe Ihres Datenschutzbeauftragten, sofern Sie einen solchen benannt haben (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO)
- Definition der Kategorien verarbeiteten Daten und der Zwecke der Verarbeitung (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO)
- Nennung der einzelnen Rechtsgrundlagen Ihrer Datenverarbeitung (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe c/d DSGVO)
- Einbeziehung der Empfänger, an die ggf. Daten weitergeleitet werden wie z.B. Zahlungsdienstleister, Versanddienstleister (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe e DSGVO)
- Hinweis auf die Datenverarbeitung durch eventuelle Auftragsverarbeiter (Art. 28 DSGVO)
- Angaben zur Dauer der Datenspeicherung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe a DSGVO)
- Informationen zu eventuellen Social-Media-Links
- Informationen zum Einsatz von Cookies
- Informationen zu Profiling und automatisierter Entscheidungsfindung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe f DSGVO)
- Informationen zu den Rechten auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe b DSGVO)
- Hinweis auf das Recht zum Widerspruch gegen bestimmte Verarbeitungsvorgänge (Art. 21 DSGVO)
- Hinweis auf das Recht zum Widerruf einer erteilten Einwilligung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe c DSGVO)
- Hinweis auf das Recht zur Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe d DSGVO)
- und mehr – je nach Ihren individuellen Einstellungen.
Diese Optionen kannst du flexibel hinzubuchen:
- Englische Übersetzung aller Texte (+2,50 € netto/Monat)
- Erste Hilfe bei Abmahnungen*: anwaltliche Unterstützung im Ernstfall (+1,55 € netto/Monat).
*Bei Abmahnungen aufgrund von Fehlern in unseren Rechtstexten haften wir immer. Mit der Zusatzoption „Erste Hilfe bei Abmahnungen“ beraten dich unsere Anwälte auch kostenfrei in Fällen wie Markenverletzungen oder Produktplagiaten, die dein Online-Angebot betreffen. Details dazu findest du im Bereich „Erste Hilfe bei Abmahnungen“.
AGB für andere Shopsysteme
Für Onlineshops auf Basis von Jimdo, Shopify, Ecwid, ePages und Azoo haben wir spezielle Rechtstexte-Pakete, die auf die jeweiligen Shopsysteme zugeschnitten sind. Wenn du einen Webshop auf diesen Plattformen betreibst, nutze bitte die verlinkten Produkte. Gern kannst du bei Bedarf dein Rechtstexte-Paket bei uns tauschen, wenn du das Shopsystem wechselst. Ruf uns einfach an oder schreib eine E-Mail.
Alle wichtigen Rechtstexte im Handumdrehen erstellt
Mit unserem AGB-Paket für Onlineshops erstellst du einfach und schnell alle relevanten Rechtstexte für deine Verkäufe im Internet.
So funktioniert’s:
Für deine Bestellung brauchen wir zunächst nur deinen Namen und deine Kontaktdaten. Damit richten wir dein Mandantenkonto bei uns ein. Im Mandantenkonto kannst du alle Einstellungen für deine Rechtstexte vornehmen.
Sobald deine Zahlung bei uns eingegangen ist – per Überweisung, Kreditkarte oder PayPal – werden deine Rechtstexte automatisch freigeschaltet. Du kannst dann alle Funktionen uneingeschränkt nutzen.
Mit dem Konfigurator in deinem Mandantenkonto kannst du deine Rechtstexte auch nach der Bezahlung während der gesamten Vertragslaufzeit flexibel an deine Bedürfnisse anpassen.
Anwaltliche Haftung
Für die Aktualität und Rechtssicherheit unserer Dokumente stehen wir ein. Bei etwaigen Fehlern sind wir, wie jede Anwaltskanzlei, Ihnen gesetzlich zum Ersatz des entstehenden Schadens (z.B. Abmahnkosten) verpflichtet.
Mit unseren Updates immer auf dem neuesten Stand
Im Onlinehandel ändern sich rechtliche Vorgaben regelmäßig – durch neue Gesetze, Gerichtsurteile oder Verordnungen. Davon sind auch die Pflichtangaben in deinem Onlineshop betroffen.
Mit unserem Service bleibst du automatisch informiert: Wir behalten alle relevanten Vorschriften im Blick, sagen dir rechtzeitig Bescheid und stellen dir passende Updates bereit – klar erklärt und direkt umsetzbar.
Ein klarer Vorteil gegenüber kostenlosen AGB-Mustern: Dort musst du selbst recherchieren und läufst Gefahr, wichtige Änderungen zu verpassen – bei uns bekommst du alle nötigen Infos direkt ins Postfach. So bleiben deine Onlineshop-AGB rechtskonform, ohne dass du ständig auf Gesetzesänderungen achten musst.
Anwaltliche Beratung inklusive
Du bist unsicher, welche Rechtstexte du brauchst oder wie du deine AGB richtig konfigurierst? Du willst wissen, ob der Widerruf in einem bestimmten Fall greift – oder ob einzelne Regelungen für dein Geschäft überhaupt sinnvoll sind?
Kein Problem: Unsere Anwälte beraten dich persönlich – schnell, verständlich und auf den Punkt. Die Beratung rund um die von uns erstellten Rechtstexte ist inklusive, unbegrenzt und ohne Zusatzkosten.
Preiswert, fair und transparent
Unser Rechtstexte-Service kostet nur 8,25 Euro netto im Monat (halbjährlich im Voraus abgerechnet). Darin enthalten sind die Erstellung deiner Onlineshop-AGB, der Widerrufsinformationen und der Datenschutzerklärung, alle erforderlichen Updates und unbegrenzte anwaltliche Beratung in Bezug auf deine Rechtstexte.
Hilfe bei Abmahnungen
Auch wenn du mit unseren AGB, der Datenschutzerklärung und den Widerrufsinformationen auf der sicheren Seite bist, besteht immer das Risiko, dass ein Wettbewerber dich abmahnt – z.B. wegen eines vermeintlichen Produktplagiats, wegen eines vermuteten Verstoßes gegen das Urheberrecht oder Designrecht, wegen eines ähnlichen Produktnamens oder einer behaupteten Markenverletzung. Oder eine Verbraucherzentrale rügt eine missverständliche Produktbeschreibung. Das kann jedem mal passieren – und schon landet ein Anwaltsschreiben oder Post einer Verbraucherzentrale im Briefkasten, meist verbunden mit einer kurzen Reaktionsfrist. Dann brauchst du schnelle und professionelle Hilfe – und die ist häufig kostspielig!
Mit unserem Erste-Hilfe-Service bewahrst du einen kühlen Kopf. Denn wir sind an deiner Seite. Leite das Abmahnschreiben an unsere Kanzlei weiter. Wir prüfen die Rechtslage und beraten dich zu deinen Handlungsoptionen.
Mit einem Aufpreis von nur 1,55 Euro netto/Monat zu deinem Rechtstextepaket ist unsere anwaltliche Beratung im Abmahnfall für dich abgedeckt.
Sind unsere Onlineshop-AGB abmahnsicher? Das erfährst du hier.
Rechtstexte auf Englisch für internationale Kunden
Du möchtest über deine Geschäftsbedingungen, das Widerrufsrecht und den Datenschutz auch diejenigen Kunden informieren, die kein deutsch sprechen? Dann bestell eine englische Übersetzung der Rechtstexte für deinen Onlineshop gleich mit! Die Übersetzung kannst du auch jederzeit später nachbestellen.
Auch alle Rechtstexte-Updates erhältst du anschließend sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch.
Wir belohnen deine Treue: Rabattstaffel bis 40%
Du wirbst für deinen Onlineshop mit einem Profil auf Facebook oder Instagram? Dann denke auch dafür an die passenden Rechtstexte! Eine aktuelle Datenschutzerklärung ist für jeden Social-Media-Account deines Unternehmens Pflicht.
Wenn du mehrere Services von uns nutzt, profitierst du von bis zu 40% Rabatt!
Unsicher, ob dieses Paket für dich passt?
Noch Fragen? Ruf uns an oder schreib uns. Wir beraten dich gern – persönlich und auf Augenhöhe.
Häufige Fragen
Bin ich verpflichtet, AGB in meinen Onlineshop einzubinden?
Wenn du online verkaufst, bist du gesetzlich verpflichtet, deine Kaufinteressenten vor dem Vertragsschluss über verschiedene Dinge zu informieren. Diese Informationspflichten sind umfangreich. Was genau du mitteilen musst, ist nicht in einem einzigen Gesetz geregelt, sondern ergibt sich aus einer Vielzahl von Vorschriften – zum Beispiel aus dem BGB, EGBGB, TMG, TTDSG, VSBG, der Preisangabenverordnung und der DSGVO.
Diese Pflichtinformationen musst du systematisch aufbereiten und so darstellen, dass sie schnell auffindbar und leicht verständlich sind. Einige Gesetze schreiben außerdem ausdrücklich vor, bestimmte Angaben in den AGB zu machen.
In der Praxis kommen Shopbetreiber im Onlinehandel also an AGB kaum vorbei.
Welchen Inhalt müssen AGB für Onlineshops haben?
Ablauf des Vertragsschlusses
Deine Onlineshop-AGB müssen den gesamten Bestellprozess abbilden. Ein Kaufinteressent muss den AGB entnehmen können, wie der Vertrag aus technischer Sicht zustande kommt: Mit welchem Klick wird die Bestellung für den Käufer verbindlich? Wie wird dem Käufer der Vertragsschluss bestätigt? Und wie kann ein Besteller ggf. fehlerhafte Eingaben vor dem verbindlichen Vertragsschluss erkennen und korrigieren?
Zur Verfügung stehende Sprachen
Zu den Informationspflichten in AGB gehört auch die Angabe, in welchen Sprachen der Vertragsabschluss möglich ist und in welchen Sprachen du mit dem Kunden bei Nachfragen oder Problemen kommunizieren kannst (auch wenn dies „nur“ Deutsch ist).
Speicherung des Vertragstextes
Häufig übersehen Verkäufer die Pflicht, darüber zu informieren, wie der Käufer den Inhalt eines abgeschlossenen Vertrags überprüfen kann. Gibt es zum Beispiel eine Bestellhistorie im Kundenkonto? Oder erhält der Käufer ausschließlich eine Bestellbestätigung per E-Mail? In jedem Fall musst du in deinen AGB darüber informieren. Eine fehlende Information über die Vertragstextspeicherung ist ein häufiger Anlass für Abmahnungen!
Zahlungsmethoden
Du musst angeben, welche Zahlungsmethoden du akzeptierst oder ausschließt und innerhalb welcher Zeitspanne ab Vertragsschluss du die Zahlung erwartest. Verlangst du z. B. Vorauszahlung vor Versand oder lieferst du auch auf offene Rechnung? Bietest du Nachnahme an? Kann dein Kunde auch direkt bei Abholung bar zahlen?
Einzelheiten der Lieferung
Deine Kund:innen müssen darüber informiert werden, in welcher Form sie die Ware erhalten (Versand oder Abholung) und innerhalb welcher Zeitspanne nach dem Vertragsschluss du liefern kannst. Beim Versand ist zu unterscheiden zwischen der Zeit, die du für die Übergabe an das Versandunternehmen brauchst, und der Zeit, die das Versandunternehmen für die Zustellung benötigt. Ferner ist bei Lieferzeiten anzugeben, ob du auf Rechnung oder gegen Vorkasse lieferst.
Jugendschutz
Besonderheiten ergeben sich auch, wenn du Waren anbietest, die dem Jugendschutzgesetz unterliegen – zum Beispiel alkoholische Getränke. Hier sind Altersprüfungen nötig, die sich wiederum datenschutzrechtlich auswirken. Unser Rechtstexte-Paket berücksichtigt auch solche Details!
Gewährleistung und Garantien
Du musst deine Kund:innen darüber informieren, welche Gewährleistungsrechte ihnen zustehen. Insbesondere, wenn du von den gesetzlichen Gewährleistungsrechten abweichen willst, muss das in die AGB aufgenommen werden. Wenn du Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantien gibst, gehören deren Konditionen ebenfalls in die AGB. In bestimmten Fällen kannst du auch Haftungsbeschränkungen oder besondere Verjährungsregeln aufnehmen – auch dann sind die AGB der richtige Ort dafür.
Mängelhaftung und Haftungsbeschränkungen
Auch bei größtmöglicher Sorgfalt kann es passieren, dass ein Produkt einen Mangel aufweist – etwa durch einen Herstellungsfehler oder Transportschaden. Dann kann der Käufer zunächst Gewährleistungsrechte geltend machen. Erst wenn du diese nicht in angemessener Zeit erfüllst, kann er unter bestimmten Voraussetzungen Schadensersatz verlangen. Zum Beispiel, indem er nach vergeblicher Reklamation vom Kaufvertrag zurücktritt, sich das Produkt anderweitig beschafft und dir die Mehrkosten in Rechnung stellt. Für diese Mehrkosten haftest du dann. Oder stell dir vor, ein gekauftes Produkt ist mangelhaft und verursacht dadurch einen Schaden – z. B. eine undichte Spülmaschine, die einen Wasserschaden verursacht. Dann stellt sich die Frage, wer für die Folgen des Produktmangels haftet.
Natürlich willst du als Verkäufer ein solches Haftungsrisiko möglichst vermeiden. Doch die Gesetze und die Rechtsprechung setzen der Haftungsbeschränkung im Kaufrecht enge Grenzen. Soweit hier Spielraum besteht, nehmen wir geeignete Klauseln zur Haftungsbeschränkung in AGB für Onlinehändler auf. Insbesondere beim Verkauf an andere Unternehmer („B2B-Geschäft“) sowie beim Verkauf von Gebrauchtwaren oder B-Ware sind Haftungsbeschränkungen in AGB möglich. Für Detailfragen zur Haftung sprich uns gern an.
Widerrufsrecht
Informationen zum Widerrufsrecht finden sich nicht nur in der Widerrufsbelehrung, sondern auch in den AGB – besonders dann, wenn du freiwillig eine verlängerte Widerrufsfrist einräumen willst. In diesem Fall solltest du zusätzlich zur Widerrufsbelehrung eine passende AGB-Klausel verwenden. Entsprechendes gilt für besondere Regelungen zur Abholung bestimmter Güter im Widerrufsfall – etwa bei Sperrgut oder Wertgegenständen.
Achtung: Auch wenn das Widerrufsrecht in bestimmten Fällen ausgeschlossen ist, musst du deine Kund:innen darüber aufklären! Wenn du ausschließlich Produkte oder Dienstleistungen anbietest
Welche Vorteile haben AGB für Onlinehändler?
Mit unseren Onlineshop-AGB erfüllst du zum einen die gesetzlichen Informationspflichten, zum anderen kannst du hier auch alle weiteren Bedingungen festlegen, zu denen Kunden bei dir etwas kaufen können (z. B. wohin und wie schnell du lieferst, welche Zahlungsmöglichkeiten es gibt, wer die Retourenkosten trägt, ob du besondere Leistungen bietest etc.). Gute AGB enthalten also alle gesetzlichen Pflichtinformationen zusammen mit deinen persönlichen Geschäftsbedingungen. Das gibt beiden Vertragsparteien Sicherheit und beugt Missverständnissen und Rechtsstreitigkeiten vor.
Und – alle Gesetze mal beiseite – gut ausgestaltete AGB können sogar dazu beitragen, mehr Verkäufe und höhere Umsätze zu erzielen. Denn deine Kunden möchten sich sicher sein. Nicht wenige prüfen vor einer Bestellung den Leistungsumfang, die Versandbedingungen, Zahlungsmöglichkeiten, Widerrufsfrist, Rücksendekosten und andere Konditionen des Kaufvertrags. Zu einer solchen Prüfung raten schließlich auch die Verbraucherzentralen.
Bedenke, dass es sich bei AGB-Klauseln um keine einfache Materie handelt! Neben den gesetzlichen Grundlagen besteht eine Vielzahl an Urteilen zur Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit einzelner Formulierungen. Mit fehlerhaften Klauseln setzt du dich dem Risiko teurer Abmahnungen aus. Du solltest daher keine AGB aus ungeprüften Quellen kopieren und auch keine Klauseln ohne ausreichende Fachkenntnisse selbst „zusammenbasteln“.
Nutze unsere anwaltliche Erfahrung! So erhältst du rechtlich einwandfreie und aktuelle AGB, die zu deinem Shop, deinen Produkten und Geschäftsabläufen passen – und auch bei deinen Kunden einen guten Eindruck machen.
Welche Folgen können fehlende oder mangelhafte AGB haben?
Fehlende AGB führen nicht automatisch zur Unwirksamkeit eines Einkaufs in einem Onlineshop. Ein Käufer kann sich aber eventuell leichter von einem Kaufvertrag wieder lösen, sein Geld zurückverlangen und sogar Schadensersatz geltend machen. So kann ein Käufer ein Widerrufsrecht von über einem Jahr haben, wenn die Widerrufsbelehrung nicht ordnungsgemäß war oder nicht im Einklang mit den AGB steht.
Ohne aktuelle AGB gehen Onlinehändler auch das Risiko ein, von Wettbewerbern abgemahnt zu werden. Auch die Verbraucherzentralen haben das Recht, unvollständige, missverständliche oder irreführende Klauseln abzumahnen. Egal, ob die Abmahnung von einem Wettbewerber oder einer Verbraucherzentrale kommt: mit einem solchen Schreiben sind immer auch Abmahnkosten verbunden, für die du aufkommen musst, soweit die Abmahnung berechtigt ist.
Was bedeutet „abmahnsicher“?
Wenn du online verkaufst, musst du eine Reihe von Informationspflichten erfüllen. Die gesetzlichen Vorgaben dienen einerseits dem Verbraucherschutz, andererseits der Chancengleichheit aller Unternehmer, also einem fairen Wettbewerb. Letzteres ist auch der Grund, warum du bei rechtlichen Fehlern – zum Beispiel in AGB oder in der Datenschutzerklärung – von einer Verbraucherzentrale oder einem Konkurrenten abgemahnt werden kannst.
Wir gestalten alle Rechtstexte so, dass sie den aktuellen rechtlichen Anforderungen entsprechen. Und mit unserem Update-Service sorgen wir dafür, dass alle AGB-Klauseln, die Widerrufsbelehrung und die Datenschutzinformation dauerhaft auf dem aktuellen Stand bleiben – damit es für Abmahnungen keinen Anlass gibt. Das nennen wir abmahnsicher.
Natürlich kann es dennoch vorkommen, dass ein Wettbewerber meint, irgendetwas an deinem Shop oder einem von dir angebotenen Produkt kritisieren zu müssen, und dass du deshalb eine Abmahnung erhältst. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Abmahnung tatsächlich berechtigt ist. Ob ein Abmahngrund vorliegt, kann am besten ein Anwalt beurteilen.
Die anwaltliche Prüfung einer Abmahnung kann aufwendig und kostenträchtig sein. Und auch wenn sich die Abmahnung am Ende als unberechtigt herausstellt, kannst du vom Abmahnenden nicht unbedingt die Erstattung deiner Anwaltskosten verlangen. Um ein solches Kostenrisiko zu vermeiden, nutze unser Angebot „Erste Hilfe im Abmahnfall“ als Zusatzoption für dein Rechtstexte-Paket. Für einen geringen monatlichen Pauschalpreis beraten wir dich schnell und kompetent, wenn du doch einmal eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung erhalten solltest. Bleib auf der sicheren Seite – abmahnsicher!
Muss ich meine AGB regelmäßig aktualisieren, und wie gehe ich dabei vor?
Auch anfangs vollständige und fehlerfreie Rechtstexte können unvollständig oder unzulässig werden, sobald sich die Rechtslage ändert – und das kann im Internetrecht schnell passieren. Gerade von Seiten der Europäischen Union gibt es häufig Neuerungen im Bereich des Verbraucherschutzes oder des Datenschutzes. Zudem werden die Gesetze in den verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten Schritt für Schritt angeglichen. Das führt zwangsläufig auch zu Anpassungen im deutschen Recht.
Onlinehändler sind verpflichtet, jede Änderung der Rechtslage pünktlich zum Änderungsstichtag zu berücksichtigen – das kann bedeuten, neue AGB-Klauseln aufzunehmen oder bestehende zu ändern. Manchmal müssen auch die Widerrufsbelehrung oder die Datenschutzerklärung aktualisiert werden. Manche Änderungen betreffen auch nur bestimmte Warengruppen.
Wenn du dich um dein Kerngeschäft kümmern möchtest, wirst du nicht gleichzeitig alle rechtlichen Entwicklungen auf deutscher wie auch auf europäischer Ebene im Detail verfolgen wollen. Das musst du auch nicht. Denn dazu gibt es unseren Update-Service für deine AGB. Dieser ist Bestandteil unseres Angebots – ohne weitere Kosten.
Wir informieren dich über neue Entwicklungen und stellen dir bei relevanten Änderungen aktualisierte Rechtstexte genau für deinen Bedarf zur Verfügung – mit leicht verständlichen Erläuterungen, was genau du zu welchem Zeitpunkt tun musst, um weiterhin rechtskonform zu verkaufen.
Brauche ich eine Datenschutzerklärung?
Ja! Jeder, der in der Europäischen Union einen Onlineshop betreibt, braucht eine Datenschutzerklärung. Darin musst du deinen Kunden und Kaufinteressenten erklären, welche personenbezogenen Daten du erhebst und was du im Anschluss damit machst. Die rechtlichen Anforderungen an die Datenschutzerklärung ergeben sich aus der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die EU-weit einheitliche Regelungen aufstellt.
Die Pflicht zur Datenschutzerklärung ergibt sich aus Artikel 12 DSGVO. Dabei müssen Betreiber einer Webseite alle relevanten Datenschutzinformationen „in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer klaren und einfachen Sprache“ zur Verfügung stellen.
Manche sprechen auch von einer „Datenschutzrichtlinie“. Die Bezeichnung als Richtlinie trifft aber nicht zu. Gemeint ist stets die Datenschutzerklärung, denn du als Verkäufer musst deinen Kunden erklären, welche personenbezogenen Daten du wie verarbeiten willst. Auf dieser Basis sollen sich Besucher deiner Webseite entscheiden können, ob sie bei dir einkaufen möchten.
Eine gut strukturierte Datenschutzerklärung, die alle erforderlichen Informationen in leicht verständlicher Form enthält, erhöht auch das Vertrauen deiner Kunden in deinen Onlineshop.
Inhalt der Datenschutzerklärung
Die Datenschutzerklärung muss aufführen, welche Arten von Daten du erhebst, zu welchen Verwendungszwecken du dies tust, auf welche Rechtsgrundlagen du dich hierfür stützt und wann du die Daten wieder löschen wirst. So musst du z. B. alle Datenkategorien nennen, die für Bestellungen und Zahlungen erforderlich sind – in der Regel Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse, Rechnungsanschrift und Bankverbindung des Bestellers.
Eine fehlende oder fehlerhafte Datenschutzerklärung kann zu Abmahnungen, Bußgeldern und Schadensersatzforderungen führen.
Ich kann doch einfach AGB, Widerruf und Datenschutz aus kostenlosen Quellen zusammenzustellen?
Natürlich kannst du dir Texte aus dem Internet zusammensuchen – rechtlich gesehen ist das allerdings sehr riskant.
AGB, Widerrufsbelehrung und Datenschutzerklärung müssen rechtlich aufeinander abgestimmt sein – wie Zahnräder, die ineinandergreifen. Wenn du Bausteine aus unterschiedlichen Quellen nutzt oder Vorlagen nicht korrekt anpasst, entstehen schnell Lücken, Widersprüche und falsche Angaben.
Und das bedeutet: Im Ernstfall schützen dich deine Texte nicht – die rechtliche Gefahr bleibt bestehen. Du wiegst dich in falscher Sicherheit, obwohl dein Shop angreifbar bleibt.
Unsere Texte sind anwaltlich erstellt, individuell konfigurierbar und vollständig aufeinander abgestimmt. So kannst du wirklich sicher sein – ohne Jurastudium und ohne Bauchschmerzen.
Was unterscheidet eure AGB von kostenlosen Mustern?
Unsere AGB werden von Rechtsanwälten erstellt, individuell an deinen Shop angepasst und regelmäßig aktualisiert. Du erhältst außerdem persönliche Beratung. Und falls aller Sorgfalt doch etwas fehlerhaft ist und dir ein Schaden entsteht, haften wir dafür. Das gibt’s bei kostenlosen Mustern und Generatoren nicht.