Rechtstexte für Onlineshops: AGB, Widerruf und Datenschutzerklärung

Sie haben Freude am Verkaufen, aber das Thema Recht bereitet Ihnen Bauchschmerzen? Sie möchten sich lieber auf neue Produkte konzentrieren als auf neue Rechtsvorschriften? Dann haben wir die Lösung: Wir liefern Ihnen professionelle Rechtstexte für Ihren Onlineshop – und Sie haben den Kopf frei für Ihre Kunden!

Onlineshop AGB - professionell erstellt

Professionelle Rechtstexte, anwaltlich erstellt

Unser Komplettpaket “Rechtstexte für Onlineshops“ umfasst Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), die Widerrufsbelehrung, das Muster-Widerrufsformular und die Datenschutzerklärung. Darin berücksichtigen wir alle gesetzlichen Pflichtangaben für Verkäufe in Ihrem Shop – einschließlich Informationen zum Vertragsschluss, zur Bezahlung, zur Gewährleistung und zur Verbraucher-Streitschlichtung. Unsere Rechtstexte sind nicht nur anwaltlich entwickelt, sondern auch klar und verständlich formuliert.

Mit unseren Rechtstexten sind Sie vor unwirksamen Klauseln geschützt, die zu Missverständnissen und Streitigkeiten mit Kunden oder Wettbewerbern führen könnten. Transparente und faire AGB schaffen zudem Vertrauen und Sicherheit bei Ihren Kunden – beste Voraussetzungen für loyale Käufer!

Warum Sie überhaupt AGB für Onlineshops brauchen? Das erläutern wir hier.

Gegenüber kostenlosen Mustern klar im Vorteil

Wussten Sie, dass AGB, Widerrufsbelehrung und Datenschutzerklärung inhaltlich immer aufeinander abgestimmt sein müssen – so wie Zahnräder, die ineinandergreifen? Wenn Sie Ihre Rechtstexte aus kostenlosen Mustern oder Generatoren aus dem Internet zusammenstellen, ist das Risiko hoch, dass das Ergebnis fehlerhaft ist.

Außerdem können einfache Vorlagen oder Muster meist nicht die konkreten Gegebenheiten gerade Ihres Webshops berücksichtigen.

Schließlich stehen unsere Rechtsanwälte Ihnen telefonisch und per E-Mail mit Rat und Tat zur Seite – von der Auswahl der für Sie passenden Dokumente über die Konfiguration Ihrer Rechtstexte bis hin zu individuellen Fragen im Umgang mit Ihren Kunden. Das bietet Ihnen kein kostenloses Muster!

Online-Shop-AGB-Paket

Laufzeit: 6 Monate
(bis 28.09.2024; automatische Ver­läng­er­ung)
8,25 € netto mtl.

Online-Shop-AGB-Paket

Laufzeit: 6 Monate
8,25 € netto mtl.
(bis 28.09.2024; automatische Ver­läng­er­ung)
+ 1,55 € netto mtl.
+ 1,55 € netto mtl.
Mit unserem Erste-Hilfe-Service haben Sie auch im selbst verschuldeten Abmahnfall einen Anwalt an Ihrer Seite:
  • Wenn Sie eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung in Bezug auf Ihren Shop erhalten, leiten Sie uns die Abmahnung per E-Mail, Fax oder Post weiter.
  • Wir prüfen umgehend, ob die Abmahnung berechtigt ist.
  • Wir erklären Ihnen detailliert Ihre Handlungsoptionen (z.B. Abgabe einer Unterlassungserklärung, Widerspruch oder Alternativen).
  • Wir besprechen mit Ihnen ausführlich Chancen und Risiken der verschiedenen Vorgehensweisen.
  • Wir weisen Sie auf ggf. notwendige Anpassungen in Ihrem Shop hin, um Wiederholungsfälle und Vertragsstrafen zu vermeiden.

Eine über die Beratung hinausgehende außergerichtliche und/oder gerichtliche Vertretung bieten wir Ihnen gern gegen gesonderte Mandatierung und Honorarvereinbarung an.

Ihre gesetzlichen Ansprüche wegen Fehlern, die unsere Kanzlei zu vertreten hat, bleiben von der Erste-Hilfe-Option selbstverständlich unberührt.

Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Rechtsdienstleistungen.

+ 2,50 € netto mtl.
+ 2,50 € netto mtl.
Damit Sie internationale Kunden besser informieren können, erhalten Sie alle Rechtstexte dieses Pakets zusätzlich auf Englisch. In der mitgelieferten Anleitung erklären wir, wie Sie beide Sprachfassungen korrekt einbinden.
(alle Optionen auch nachträglich buchbar)
(alle Optionen auch nachträglich buchbar) Summe = 19,80 netto mtl.
x 6 Monate
Preis für 6 Monate 58,80
(69,98
netto
inkl. USt.)
Im Anschluss an den 28.09.2024 verlängert sich Ihr Vertrag automatisch um jeweils 6 Monate, solange Sie nicht kündigen (Kündigungsfrist 28 Tage).

Mit unseren Updates immer auf dem neuesten Stand

Gelegentlich ändern sich rechtliche Rahmenbedingungen im Onlinehandel. So können Gesetze angepasst oder neu eingeführt werden, oder die Rechtsprechung beurteilt bestimmte Fragestellungen anders als zuvor. Davon können auch die erforderlichen rechtlichen Angaben in Ihrem Onlineshop betroffen sein.

Mit unserem Service brauchen Sie sich keine Gedanken über solche Änderungen zu machen. Wir behalten alle rechtlichen Regelungen tagesaktuell im Blick, informieren Sie, wenn Änderungen nötig sind, und stellen Ihnen passende Updates rechtzeitig zur Verfügung.

Das ist ein großer Vorteil gegenüber kostenlosen AGB-Generatoren und Mustern aus dem Internet! Bei uns können Sie sicher sein, dass die aktuelle Rechtslage berücksichtigt ist.

So wichtig sind aktuelle Onlineshop-Rechtstexte

Ohne Update-Service laufen Sie Gefahr, wichtige Gesetzesänderungen zu verpassen. Klauseln Ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen könnten dadurch unwirksam werden, oder Ihr Onlineshop könnte die gesetzlichen Informationspflichten nicht mehr erfüllen. Das kann bereits geschlossene Kaufverträge anfechtbar machen. Zudem können Wettbewerber und Verbraucherzentralen Formfehler abmahnen, was mit Ärger und Kosten verbunden ist.

Bleiben Sie mit uns also besser auf dem Laufenden!

Anwaltliche Beratung inklusive

Sie sind unsicher, welche Rechtstexte Ihr Onlineshop braucht und welche rechtlichen Bestimmungen gelten? Haben Sie Fragen, welche Angaben Sie beim Konfigurieren Ihrer Onlineshop-AGB machen sollen? Vielleicht möchten Sie wissen, ob ein Kunde in einem bestimmten Fall ein Widerrufsrecht hat, oder sind der Ansicht, dass einzelne Regelungen für Sie nicht passen?

Die anwaltliche Beratung in Bezug auf die von uns erstellten Rechtstexte ist für unsere Kunden selbstverständlich im Preis inbegriffen – jederzeit und unbegrenzt.

Preiswert, fair und transparent

Unser Rechtstexte-Service kostet nur 8,25 Euro netto im Monat (halbjährlich im Voraus abgerechnet). Darin enthalten sind die Erstellung Ihrer AGB, der Widerrufsinformationen und der Datenschutzerklärung, alle erforderlichen Updates und unbegrenzte anwaltliche Beratung in Bezug auf Ihre Rechtstexte.

Hilfe bei Abmahnungen

Auch wenn Sie mit unseren AGB, der Datenschutzerklärung und den Widerrufsinformationen auf der sicheren Seite sind, besteht immer das Risiko, dass ein Wettbewerber Sie abmahnt – z.B. wegen eines vermeintlichen Produktplagiats, wegen eines vermuteten Verstoßes gegen das Urheberrecht oder Designrecht, wegen eines ähnlichen Produktnamens oder einer behaupteten Markenverletzung. Oder eine Verbraucherzentrale rügt eine missverständliche Produktbeschreibung. Das kann jedem mal passieren – und schon landet ein Anwaltsschreiben oder Post einer Verbraucherzentrale im Briefkasten, meist verbunden mit einer kurzen Reaktionsfrist. Dann brauchen Sie schnelle und professionelle Hilfe – und die ist häufig kostspielig!

Mit unserem Erste-Hilfe-Service bewahren Sie einen kühlen Kopf. Denn wir sind wir an Ihrer Seite. Leiten Sie das Abmahnschreiben an unsere Kanzlei weiter. Wir prüfen die Rechtslage und beraten Sie zu Ihren Handlungsoptionen.

Mit einem Aufpreis von nur 1,55 Euro netto/Monat zu Ihrem Rechtstextepaket ist unsere anwaltliche Beratung im Abmahnfall für Sie abgedeckt.

Sind unsere Onlineshop AGB abmahnsicher? Das erfahren Sie hier.

Rechtstexte auf Englisch für internationale Kunden

Sie möchten über Ihre Geschäftsbedingungen, das Widerrufsrecht und den Datenschutz auch diejenigen Kunden informieren, die kein deutsch sprechen? Dann bestellen Sie eine englische Übersetzung der Rechtstexte für Ihren Onlineshop! Die Übersetzung können Sie sowohl zusammen mit der ursprünglichen Bestellung verbinden als auch jederzeit später nachbestellen.

Auch alle Rechtstexte-Updates erhalten Sie anschließend sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch.

Wir belohnen Ihre Treue: Rabattstaffel bis 40%

Sie werben für Ihren Onlineshop mit einem Profil auf Facebook oder Instagram? Dann denken Sie auch dafür an die passenden Rechtstexte! So ist eine aktuelle Datenschutzerklärung für jeden Social-Media-Account Ihres Unternehmens verpflichtend.

Wenn Sie mehrere Services von uns nutzen, profitieren Sie von bis zu 40% Rabatt bei uns!

Alle wichtigen Rechtstexte im Handumdrehen erstellt

Mit unserem AGB-Paket für Onlineshops erstellen Sie einfach und schnell alle relevanten Rechtstexte für Ihre Verkäufe im Internet.

So funktioniert’s:

Für Ihre Bestellung brauchen wir zunächst nur Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten. Damit richten wir Ihr Mandantenkonto bei uns ein. Im Mandantenkonto können Sie alle Einstellungen für Ihre Rechtstexte vornehmen.

Sobald Ihre Zahlung bei uns eingegangen ist – per Überweisung, Kreditkarte oder PayPal – werden Ihre Rechtstexte automatisch freigeschaltet. Sie können dann alle Funktionen uneingeschränkt nutzen.

Mit dem Konfigurator in Ihrem Mandantenkonto können Sie Ihre Rechtstexte auch nach der Bezahlung während der gesamten Vertragslaufzeit flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Welche Rechtstexte sind im AGB-Paket für Onlineshops enthalten?

Folgende Dokumente stellen wir Ihnen zum Download zur Verfügung:

  • AGB für Onlineshops
  • Widerrufsbelehrung
  • Muster-Widerrufsformular
  • Datenschutzerklärung
  • inklusive: Updates für alle Dokumente bei rechtlichen Änderungen
  • optional: englische Übersetzung aller Dokumente
  • Impressum (nutzen Sie unseren kostenlosen Impressumsgenerator auf der Startseite)

Welche Regelungen die Rechtstexte im Detail enthalten, erfahren Sie hier..

Was kann das AGB-Paket für Onlineshops?

Unsere Dienstleistung richtet sich ausschließlich an unternehmerische Verkäufer (Gewerbetreibende, Selbständige/Freiberufler, Kleinunternehmer) mit Sitz in Deutschland.

Unser Rechtstexte-Angebot ist geeignet...

  • für den Verkauf physischer Waren (im Postversand, per Speditionslieferung oder zur Abholung),
  • für den Verkauf digitaler Inhalte (z.B. Downloads oder Datenträger),
  • für den Verkauf von schnell verderblichen Waren (z.B. frische Lebensmittel) und von Hygieneartikeln, die vom Widerrufsrecht ausgenommen sind,
  • für Waren, die dem Jugendschutzgesetz unterliegen (z.B. alkoholische Getränke),
  • für Verkäufer, die innerhalb Deutschlands oder von Deutschland aus in die EU oder weltweit liefern,
  • und für Verkäufe an Verbraucher (Business to Consumer – „B2C“) ebenso wie für Verkäufe an Unternehmer (Business to Business – „B2B“).

Alle Dokumente werden von unserer Anwaltskanzlei entsprechend der aktuellen deutschen und europäischen Rechtslage erstellt.

Unsicher, ob dieses Paket für Ihren Shop passt? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, und wir beraten Sie gern!

Anwaltliche Haftung

Für die Aktualität und Rechtssicherheit unserer Dokumente stehen wir ein. Bei etwaigen Fehlern sind wir, wie jede Anwaltskanzlei, Ihnen gesetzlich zum Ersatz des entstehenden Schadens (z.B. Abmahnkosten) verpflichtet.

Details unserer Rechtstexte für Online-Händler

Inhalt der AGB für Onlineshops

Unsere AGB für Onlineshops enthalten u.a. Regelungen zu folgenden Bereichen:

  • Anbieterkennzeichnung (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 1 EGBGB)
  • Einbeziehung der AGB in den Kaufvertrag (§ 305 BGB)
  • Angaben zu den einzelnen technischen Schritten, die zum Vertragsschluss führen (Art. 246c Ziffer 1 EGBGB)
  • Hinweise dazu, wie mögliche Eingabefehler korrigiert werden können (Art. 246c Ziffer 3 EGBGB)
  • Angaben zur verfügbaren Sprache (Art. 246c Ziffer 4 EGBGB)
  • Angaben zur Speicherung des Vertragstextes (Art. 246c Ziffer 2 EGBGB)
  • Berücksichtigung von Gastbestellungen (Art. 5 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO)
  • Angaben zur Preiszusammensetzung (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 4 EGBGB)
  • Hinweis auf die Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) bzw. Differenzbesteuerung (§ 25a UStG), sofern dies auf Sie zutrifft
  • Zahlungsabwicklung, Angaben zu Zahlungsmethoden (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 7 EGBGB)
  • Bei Lieferungen außerhalb der EU: Hinweise auf Einfuhrumsatzsteuer und Zölle (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 4 EGBGB)
  • Jugendschutz: Besondere Zustellungsregelung für Produkte, die nur an Volljährige abgegeben werden dürfen (z.B. alkoholische Getränke)
  • Lebensmittel: Ausschluss des Widerrufsrechts für leicht verderbliche Waren (§ 312g Abs. 2 Ziffer 2 BGB)
  • Eigentumsvorbehalt bis zur vollständigen Bezahlung (§ 449 BGB)
  • Gewährleistungsrecht, Mängelhaftungsrecht (Art. 246a § 1 Abs. 1 Ziffer 8 EGBGB)
  • Verbraucher-Widerrufsrecht (§ 312g BGB)
  • Außergerichtliche Streitbeilegung (§ 36 VSBG)
  • Europäische Online-Streitschlichtung („OS-Plattform“ gemäß Verordnung vom 21. Mai 2013)
  • Rechtswahlklausel (Art. 3 ROM-I-Verordnung)
  • Gerichtsstandsklausel (§ 38 ZPO)
  • Salvatorische Klausel (§ 306 BGB)
  • und mehr – je nach Ihren individuellen Einstellungen.

Inhalt der Datenschutzerklärung für Onlineshops

Unsere Datenschutzerklärung enthält u.a. Regelungen zu folgenden Bereichen:

  • Definition des datenschutzrechtlich Verantwortlichen (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO)
  • Optional: Angabe Ihres Datenschutzbeauftragten, sofern Sie einen solchen benannt haben (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO)
  • Definition der Kategorien verarbeiteten Daten und der Zwecke der Verarbeitung (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO)
  • Nennung der einzelnen Rechtsgrundlagen Ihrer Datenverarbeitung (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe c/d DSGVO)
  • Einbeziehung der Empfänger, an die ggf. Daten weitergeleitet werden wie z.B. Zahlungsdienstleister, Versanddienstleister (Art. 13 Abs. 1 Buchstabe e DSGVO)
  • Hinweis auf die Datenverarbeitung durch eventuelle Auftragsverarbeiter (Art. 28 DSGVO)
  • Angaben zur Dauer der Datenspeicherung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe a DSGVO)
  • Informationen zu eventuellen Social-Media-Links
  • Informationen zum Einsatz von Cookies
  • Informationen zu Profiling und automatisierter Entscheidungsfindung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe f DSGVO)
  • Informationen zu den Rechten auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe b DSGVO)
  • Hinweis auf das Recht zum Widerspruch gegen bestimmte Verarbeitungsvorgänge (Art. 21 DSGVO)
  • Hinweis auf das Recht zum Widerruf einer erteilten Einwilligung (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe c DSGVO)
  • Hinweis auf das Recht zur Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 13 Abs. 2 Buchstabe d DSGVO)
  • und mehr – je nach Ihren individuellen Einstellungen.

AGB für andere Shopsysteme

Für Onlineshops auf Basis von Jimdo, Shopify, Ecwid, ePages und Azoo haben wir spezielle Rechtstexte-Pakete, die auf die jeweiligen Shopsysteme zugeschnitten sind. Wenn Sie einen Webshop auf diesen Plattformen betreiben, nutzen Sie bitte die verlinkten Produkte. Gern können Sie bei Bedarf ihr Rechtstexte-Paket bei uns tauschen, wenn Sie das Shopsystem wechseln. Kontaktieren Sie uns in diesem Fall per E-Mail oder telefonisch.

Häufige Fragen

Wenn Sie online verkaufen, sind Sie gesetzlich verpflichtet, Ihre Kaufinteressenten vor dem Vertragsschluss über verschiedene Dinge zu informieren. Diese Informationspflichten sind umfangreich. Worüber Sie informieren müssen, ist auch nicht in einem Gesetz zentral geregelt, sondern ergibt sich aus einer Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen – z.B. aus dem BGB, EGBGB, TMG, TTDSG, VSBG, aus der Preisangabenverordnung und aus der DSGVO.

Die Pflichtinformationen müssen Sie dabei systematisch aufbereiten und so zusammenstellen, dass alle nötigen Informationen schnell zu finden und leicht zu verstehen sind. Zudem sehen manche Gesetze ausdrücklich vor, bestimmte Pflichtinformationen in AGB vorzuhalten.

In der Praxis kommen Shopbetreiber im Onlinehandel also um die Verwendung von AGB nicht herum.

Ablauf des Vertragsschlusses

Ihre Onlineshop-AGB müssen den gesamten Bestellprozess abbilden. Ein Kaufinteressent muss den AGB entnehmen können, wie der Vertrag aus technischer Sicht zustande kommt: Mit welchem Klick wird die Bestellung für den Käufer verbindlich? Wie wird dem Käufer der Vertragsschluss bestätigt? Und wie kann ein Besteller ggf. fehlerhafte Eingaben vor dem verbindlichen Vertragsschluss erkennen und korrigieren?

Zur Verfügung stehende Sprachen

Zu den Informationspflichten in AGB gehört auch die Angabe, in welchen Sprachen der Vertragsabschluss möglich ist und in welchen Sprachen Sie mit dem Kunden bei Nachfragen oder Problemen kommunizieren können (auch wenn dies „nur“ Deutsch ist).

Speicherung des Vertragstextes

Häufig übersehen Verkäufer die Pflicht, darüber zu informieren, wie der Käufer den Inhalt eines abgeschlossenen Vertrags überprüfen kann. Gibt es zum Beispiel eine Bestellhistorie im Kundenkonto? Oder erhält der Käufer ausschließlich eine Bestellbestätigung per E-Mail? In jedem Falle muss der Verkäufer darüber in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen informieren. Eine fehlende Information über die Vertragstextspeicherung ist ein häufiger Anlass für Abmahnungen!

Zahlungsmethoden

Sie müssen angeben, welche Zahlungsmethoden Sie akzeptieren oder ausschließen und innerhalb welcher Zeitspanne ab Vertragsschluss Sie die Zahlung erwarten. Verlangen Sie z.B. Vorauszahlung vor Versand, oder liefern Sie auch auf offene Rechnung? Bieten Sie Nachnahme an? Kann Ihr Kunde auch direkt bei Abholung bar zahlen?

Einzelheiten der Lieferung

Der Kunde muss darüber informiert werden, in welcher Form er die Ware erhält (Versand oder Abholung) und innerhalb welcher Zeitspanne nach dem Vertragsschluss Sie liefern können. Beim Versand ist zu unterscheiden zwischen der Zeit, die Sie benötigen zur Übergabe an das Versandunternehmen, und der Zeit, die anschließend das Versandunternehmen für die Zustellung benötigt. Ferner ist bei Lieferzeitenangaben zu berücksichtigen, ob Sie auf Rechnung oder gegen Vorkasse liefern.

Jugendschutz

Besonderheiten ergeben sich auch, wenn Sie Waren anbieten, die dem Jugendschutzgesetz unterfallen, zum Beispiel alkoholische Getränke. Hier sind Altersprüfungen nötig, die sich wiederum datenschutzrechtlich auswirken. Unser Rechtstexte-Paket berücksichtigt auch solche Details!

Gewährleistung und Garantien

Sie müssen den Kunden informieren, welche Gewährleistungsrechte ihm zustehen. Insbesondere, wenn Sie von den gesetzlichen Gewährleistungsrechten abweichen wollen, muss dies in die AGB aufgenommen werden. Wenn Sie Ihren Käufern Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantien geben, gehören deren Konditionen ebenfalls in die AGB. In bestimmten Fällen können Sie auch Haftungsbeschränkungen oder besondere Verjährungsregeln aufnehmen – auch in diesem Falle wären die AGB der richtige Ort dafür.

Mängelhaftung und Haftungsbeschränkungen

Auf bei größtmöglicher Sorgfalt kann es passieren, dass ein Produkt einen Mangel aufweist. Sei es, dass bei der Herstellung ein Fehler passiert ist oder ein Transportschaden beim Versand aufgetreten ist. Dann hat der Käufer zunächst Gewährleistungsrechte geltend machen. Erst, wenn Sie die Gewährleistungsrechte nicht in angemessener Zeit erfüllen, kann ein Käufer unter bestimmten Voraussetzungen Schadensersatz verlangen. Zum Beispiel, indem der Käufer nach vergeblicher Reklamation vom Kaufvertrag zurücktritt, sich das Produkt anderweitig beschafft und Ihnen dafür die Mehrkosten in Rechnung stellt. Für diese Mehrkosten haften Sie dann. Oder stellen Sie sich vor, dass ein gekauftes Produkt mangelhaft ist und dadurch einen Schaden verursacht – z.B. wenn die neue Spülmaschine undicht ist und einen Wasserschaden verursacht. Dann stellt sich die Frage, wer für die Folgen des Produktmangels haftet.

Natürlich möchten Sie als Verkäufer ein solches Haftungsrisiko vermeiden, so weit es geht. Doch die Gesetze und die Rechtsprechung setzen der Haftungsbeschränkung im Kaufrecht enge Grenzen. Soweit hier Spielraum besteht, nehmen wir geeignete Klauseln zur Haftungsbeschränkung in AGB für Onlinehändler auf. Insbesondere beim Verkauf gegenüber anderen Unternehmern („B2B-Geschäft“) und beim Verkauf von Gebrauchtwaren und Waren mit kleinen Mängeln („B-Ware“) sind Haftungsbeschränkungen in AGB möglich. Für Detailfragen zur Haftung sprechen Sie uns gern an.

Widerrufsrecht

Informationen zum Widerrufsrecht finden sich nicht nur in der Widerrufsbelehrung, sondern auch in den AGB. Besonders dann, wenn Sie aus Kulanz eine verlängerte Widerrufsfrist einräumen wollen, sollten Sie zusätzlich zu Ihrer Widerrufsbelehrung auch eine passende AGB-Klausel verwenden. Entsprechendes gilt für besondere Regelungen über die Abholung bestimmter Güter im Widerrufsfall – wenn es sich zum Beispiel um Sperrgut oder Wertgegenstände handelt.

Achtung: Auch wenn das Widerrufsrecht in bestimmten Fällen ausgeschlossen ist, müssen Sie den Kunden darüber aufklären! Wenn Sie ausschließlich Produkte oder Dienstleistungen anbieten, bei denen das Widerrufsrecht ausgeschlossen ist, müssen Sie im Bestellprozess klar und deutlich darauf hinweisen, dass kein Widerrufsrecht besteht.

Hier müssen also AGB und Widerrufsbelehrung aus einem Guss sein.

Weitere Informationspflichten in AGB

Die oben dargestellten Themen stellen nur einen Teil der gesetzlichen Vorgaben dar. Es kann, je nach Ausrichtung Ihres Onlineshops, noch diverse andere relevante Regelungen für Ihre AGB geben – zum Beispiel zu Streitschlichtungsverfahren, zum Gerichtsstand oder zum anwendbaren Recht bei internationalen Verträgen. Alle diese Möglichkeiten berücksichtigen unsere Texte.

Mit unseren Onlineshop-AGB erfüllen Sie zum einen die gesetzlichen Informationspflichten, zum anderen können Sie hier auch alle weiteren Bedingungen festlegen, zu denen Kunden bei Ihnen etwas kaufen können (z.B. wohin und wie schnell Sie liefern, welche Zahlungsmöglichkeiten es gibt, wer die Retourenkosten trägt, ob Sie besondere Leistungen bieten etc.). Gute AGB enthalten also alle gesetzlichen Pflichtinformationen zusammen mit Ihren persönlichen Geschäftsbedingungen. Das gibt beiden Vertragsparteien Sicherheit und beugt Missverständnissen und Rechtsstreitigkeiten vor.

Und – alle Gesetze mal beiseite – gut ausgestaltete AGB können sogar dazu beitragen, mehr Verkäufe und höhere Umsätze zu erzielen. Denn Ihre Kunden möchten sich sicher sein. Nicht wenige prüfen vor einer Bestellung den Leistungsumfang, die Versandbedingungen, Zahlungsmöglichkeiten, Widerrufsfrist, Rücksendekosten und andere Konditionen des Kaufvertrags. Zu einer solchen Prüfung raten schließlich auch die Verbraucherzentralen.

Bedenken Sie, dass es sich bei AGB-Klauseln um keine einfache Materie handelt! Neben den gesetzlichen Grundlagen besteht eine Vielzahl an Urteilen zur Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit einzelner Formulierungen. Mit fehlerhaften Klauseln setzen Sie sich dem Risiko teurer Abmahnungen aus. Sie sollten daher keine AGB aus ungeprüften Quellen kopieren, und auch keine Klauseln ohne ausreichende Fachkenntnisse selbst „zusammenbasteln“.

Nutzen Sie unsere anwaltliche Erfahrung! So erhalten Sie rechtlich einwandfreie und aktuelle AGB, die zu Ihrem Shop, Ihren Produkten und Geschäftsabläufen passen und auch bei Ihren Kunden einen guten Eindruck machen.

Fehlende AGB führen nicht automatisch zur Unwirksamkeit eines Einkaufs in einem Onlineshop. Ein Käufer kann sich aber eventuell leichter von einem Kaufvertrag wieder lösen, sein Geld zurückverlangen und sogar Schadensersatz geltend machen. So kann ein Käufer ein Widerrufsrecht von über einem Jahr haben, wenn die Widerrufsbelehrung nicht ordnungsgemäß war oder nicht im Einklang mit den AGB steht.

Ohne aktuelle AGB gehen Onlinehändler auch das Risiko ein, von Wettbewerbern abgemahnt zu werden. Auch die Verbraucherzentralen haben das Recht, unvollständige, missverständliche oder irreführende Klauseln abzumahnen. Egal, ob die Abmahnung von einem Wettbewerber oder einer Verbraucherzentrale kommt: mit einem solchen Schreiben sind immer auch Abmahnkosten verbunden, für die Sie aufkommen müssen, soweit die Abmahnung berechtigt ist.

Wenn Sie online verkaufen, müssen Sie eine Reihe von Informationspflichten erfüllen. Die gesetzlichen Vorgaben dienen einerseits dem Verbraucherschutz, andererseits der Chancengleichheit aller Unternehmer, also einem fairen Wettbewerb. Letzteres ist auch der Grund, warum Sie bei rechtlichen Fehlern – zum Beispiel in AGB oder in der Datenschutzerklärung – von einer Verbraucherzentrale oder einem Konkurrenten abgemahnt werden können.

Wir gestalten alle Rechtstexte so, dass sie den aktuellen rechtlichen Anforderungen entsprechen. Und mit unserem Update-Service sorgen wir dafür, dass alle AGB-Klauseln, die Widerrufsbelehrung und die Datenschutzinformation dauerhaft auf dem aktuellen Stand bleiben – damit es für Abmahnungen keinen Anlass gibt. Das nennen wir abmahnsicher.

Natürlich kann es dennoch vorkommen, dass ein Wettbewerber meint, irgendetwas an ihrem Shop oder einem von Ihnen angebotenen Produkt kritisieren zu müssen, und dass Sie deshalb eine Abmahnung erhalten. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Abmahnung tatsächlich berechtigt ist. Ob ein Abmahngrund vorliegt, kann am besten ein Anwalt beurteilen.

Die anwaltliche Prüfung einer Abmahnung kann aufwendig und kostenträchtig sein. Und auch wenn sich die Abmahnung am Ende als unberechtigt herausstellt, können Sie vom Abmahnenden nicht unbedingt die Erstattung Ihrer Anwaltskosten verlangen. Um ein solches Kostenrisiko zu vermeiden, nutzen Sie unser Angebot „Erste Hilfe im Abmahnfall“ als Zusatzoption für Ihr Rechtstexte-Paket. Für einen geringen monatlichen Pauschalpreis beraten wir Sie schnell und kompetent, wenn Sie doch einmal eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung erhalten sollten. Bleiben Sie auf der sicheren Seite – abmahnsicher!

Auch anfangs vollständige und fehlerfreie Rechtstexte können unvollständig oder unzulässig werden, sobald sich die Rechtslage ändert – und das kann im Internetrecht schnell passieren. Gerade von Seiten der Europäischen Union gibt es häufig Neuerungen im Bereich des Verbraucherschutzes oder des Datenschutzes. Zudem werden die Gesetze in den verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten Schritt für Schritt angeglichen. Das führt zwangsläufig auch zu Anpassungen im deutschen Recht.

Onlinehändler sind verpflichtet, jede Änderung der Rechtslage pünktlich zum Änderungsstichtag zu berücksichtigen – das kann bedeuten, neue AGB-Klauseln aufzunehmen oder bestehende zu ändern. Manchmal müssen auch die Widerrufsbelehrung oder die Datenschutzerklärung aktualisiert werden. Manche Änderungen betreffen auch nur bestimmte Warengruppen.

Wenn Sie sich um Ihr Kerngeschäft kümmern möchten, werden Sie nicht gleichzeitig alle rechtlichen Entwicklungen auf deutscher, wie auch auf europäischer Ebene im Detail verfolgen wollen. Das müssen Sie auch nicht. Denn dazu gibt es unseren Update-Service für Ihre AGB. Dieser ist Bestandteil unseres Angebots – ohne weitere Kosten.

Wir informieren Sie über neue Entwicklungen und stellen Ihnen bei relevanten Änderungen aktualisierte Rechtstexte genau für Ihren Bedarf zur Verfügung – mit leicht verständlichen Erläuterungen, was genau Sie zu welchem Zeitpunkt tun müssen, um weiterhin rechtskonform zu verkaufen.

Ja! Jeder, der in der Europäischen Union einen Onlineshop betreibt, braucht eine Datenschutzerklärung. Darin müssen Sie Ihren Kunden und Kaufinteressenten erklären, welche personenbezogenen Daten Sie erheben und was Sie im Anschluss damit machen. Die rechtlichen Anforderungen an die Datenschutzerklärung ergeben sich aus der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die EU-weit einheitliche Regelungen aufstellt.

Die Pflicht zur Datenschutzerklärung ergibt sich aus Artikel 12 DSGVO. Dabei müssen Betreiber einer Webseite alle relevanten Datenschutzinformationen „in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form in einer klaren und einfachen Sprache“ zur Verfügung stellen.

Manche sprechen auch von einer „Datenschutzrichtlinie“. Die Bezeichnung als Richtlinie trifft aber nicht zu. Gemeint ist stets die Datenschutzerklärung, denn Sie als Verkäufer müssen Ihren Kunden erklären, welche personenbezogenen Daten Sie wie verarbeiten wollen.

Auf dieser Basis sollen sich Besucher Ihrer Webseite entscheiden können, ob sie bei Ihnen einkaufen möchten.

Eine gut strukturierte Datenschutzerklärung, die alle erforderlichen Informationen in leicht verständlicher Form enthält, erhöht auch das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihren Onlineshop.

Inhalt der Datenschutzerklärung

Die Datenschutzerklärung muss aufführen, welche Arten von Daten Sie erheben, zu welchen Verwendungszwecken Sie dies tun, auf welche Rechtsgrundlagen Sie sich hierfür stützen, und wann Sie die Daten wieder löschen werden.So müssen Sie z.B. alle Datenkategorien nennen, die für Bestellungen und Zahlungen erforderlich sind – in der Regel Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse, Rechnungsanschrift und Bankverbindung des Bestellers.

Eine fehlende oder fehlerhafte Datenschutzerklärung kann zu Abmahnungen, Bußgeldern und Schadensersatzforderungen führen.